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Deutsch-chinesische Kooperation bei Standards für Industrie 4.0

Am 28. Mai 2015 tagte zum zehnten Mal in Chengdu, China, die deutsch-chinesische Normungskommission unter Leitung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in enger Kooperation mit dem Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN) und der chinesischen staatlichen Normungsbehörde (SAC).

An der Tagung nahmen auf beiden Seiten über 70 Vertreter von Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Normungsorganisationen und Ministerien teil. Vereinbart wurde unter anderem die Einrichtung einer Unterarbeitsgruppe zu Industrie 4.0. Die Unterarbeitsgruppe soll im gegenseitigen Austausch auf beiden Seiten bestehende Normungslücken identifizieren und schließen. Dadurch werden die nationalen Aktivitäten im Rahmen der Plattform 4.0 im Bereich der Normung international verzahnt.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: "Damit unsere Wirtschaft beim Thema Industrie 4.0 auch international gut aufgestellt ist, brauchen wir statt nationaler Insellösungen internationale Zusammenarbeit, die von der Wirtschaft getragen und vorangetrieben wird. Die Einrichtung der Unterarbeitsgruppe Industrie 4.0 im Rahmen der deutsch-chinesischen Normungskommission ist hierfür ein wichtiger Baustein."

Weitere Themenschwerpunkte der Sitzung in Chengdu bildeten u. a. die Themen Elektromobilität, Maschinenbau und Medizintechnik.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Außenwirtschaft Redaktion: Länder / Organisationen: China Themen: Engineering und Produktion Strategie und Rahmenbedingungen

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