StartseiteAktuellesNachrichtenFranzösische Regierung finanziert zwei neue Projekte am F&E-Standort Pôle Mer Bretagne

Französische Regierung finanziert zwei neue Projekte am F&E-Standort Pôle Mer Bretagne

Die französische Regierung hat Ende Juli der Finanzierung der zwei Projekte «Medusa» und «Terminal marine stabilisé» im Cluster Pôle Mer Bretagne zugestimmt.

Das Projekt Medusa wird durch Thales Systèmes Aéroportés in Brest getragen und untersucht menschliches Verhalten zur Verbesserung der Seeüberwachung. Es gilt zu erforschen, inwiefern Akteure der Seefahrt(-überwachung) eine schnellere Reaktionszeit in erforderlichen Krisensituationen aufweisen können. Ziel ist ein optimiertes Krisenmanagement im Bereich Seefahrt.

Das Projekt Terminal marine stabilisé (TMS) welches von der Vereinigung TES Electronic Solutions an den Standorten Bruz, Langonund und Quimper geleitet wird, setzt sich die Realisierung eines Terminals zum Ziel, der Seefahrtakteuren in der Küstenregion den drahtlosen Breitband-Internetzugang ermöglicht. Die Funktion dieses Terminal besteht darin, eine zuverlässige Kommunikation über Breitband-Internet mit dem Festland bis zu einer Distanz von etwa zehn Seemeilen zu gewährleisten.

Die Kosten beider Projekte belaufen sich auf etwa 5,3 Millionen Euro, die durch den Fonds unique interministérie zur Verfügung gestellt werden. Einen weiteren erheblichen Anteil der Kosten tragen die regionalen Spitzenverbände.

Quelle: Pôle Mer Bretagne Redaktion: Länder / Organisationen: Frankreich Themen: Netzwerke Information u. Kommunikation Geowissenschaften

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