StartseiteAktuellesNachrichtenUniversitätsmedizin Mainz koordiniert neurowissenschaftliche Spitzenforschung - Deutsch-schweizerische Forschergruppe wird mit 2,8 Mio. Euro gefördert

Universitätsmedizin Mainz koordiniert neurowissenschaftliche Spitzenforschung - Deutsch-schweizerische Forschergruppe wird mit 2,8 Mio. Euro gefördert

Unter der Koordination von Prof. Dr. Heiko Luhmann aus dem Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universitätsmedizin Mainz ist der Antrag für eine interdisziplinäre Forschergruppe durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Schweizerischen Nationalfond für die nächsten drei Jahre positiv bewilligt worden. Mit einem Fördervolumen von 2,8 Mio. Euro werden zukünftig Projekte an renommierten deutschen und schweizer Forschungsstandorten, wie der ETH Zürich, dem Brain Mind Institute in Lausanne und der Universitätsmedizin Mainz gefördert.

Im Fokus der Arbeit steht dabei die Untersuchung zellulärer Mechanismen von kognitiven Prozessen in der Großhirnrinde mittels modernster bildgebender und elektrophysiologischer Techniken. Die Resultate werden die Grundlage für ein besseres Verständnis von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen des Menschen sein. Die Einrichtung und Koordination dieser Gruppe stellt dabei einen wichtigen Meilenstein in der weiteren Entwicklung der Mainzer Neurowissenschaften zu einem etablierten, weltweit anerkannten Spitzenforschungszentrum dar.

Ermöglicht wurde die Beantragung dieser Forschergruppe durch eine Anschubfinanzierung des Interdisziplinären Forschungsschwerpunkts Neurowissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. "Wir freuen uns sehr über diese Bewilligung und sehen hierin - zusätzlich zu den aktuellen Berufungen in der Anatomie und der Neurologie - sowohl eine Stärkung unseres neurowissenschaftlichen Schwerpunkts als auch einen weiteren wichtigen Aspekt bei der Planung eines Neurowissenschaftlichen Forschungszentrum in Mainz", so der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban.

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Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz Redaktion: Länder / Organisationen: Schweiz Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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