StartseiteAktuellesErfolgsgeschichtenArabisch-deutsche Junge Akademie der Wissenschaften (AGYA)

Arabisch-deutsche Junge Akademie der Wissenschaften (AGYA)

Erfolgsgeschichten

Die Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) ist eine neue interkulturelle Akademie („Think-Tank“), die die Vernetzung exzellenter arabischer und deutscher Nachwuchswissenschaftler aller Disziplinen auf ein nachhaltiges Niveau bringt.

Die Hauptziele der AGYA sind der fachübergreifende Austausch in Fragen von gemeinsamen Forschungsinteressen, interdisziplinäre und transnationale Forschungsprojekte, Arbeit an Fragen von Wissenschaftsorganisation und akademischen Management sowie die Initiierung von Projekten an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft. Die AGYA ist die Stimme der Nachwuchswissenschaftler für den politischen Bereich sowohl in Deutschland als auch den arabischen Staaten.

Die AGYA wurde 2013 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Arabian Gulf University in Bahrain gegründet. Derzeit wird sie durch das BMBF, die Qatar Foundation und die Misr El-Kheir Foundation gefördert. Zwei öffentlichen Ausschreibungen 2013 und 2014 folgend, bewarben sich mehr als 600 junge Wissenschaftler aus 22 Ländern.

Das AGYA Advisory Board bestehend aus fünf deutschen und fünf arabischen hochrangigen Vertretern international renommierter Wissenschaftsinstitutionen wählte die ersten 25 arabischen und 25 deutschen Mitglieder der AGYA aus. Sie arbeiten derzeit in fünf verschiedenen Arbeitsgruppen an Themen wie arabische und deutsche Bildung, gemeinsame Herausforderungen, Energie, Wasser und Umwelt, Innovation und Transformation.

Modellcharakter in der internationalen Nachwuchsförderung

Die Mitglieder der AGYA werden die internationale wissenschaftliche Landschaft mit der Durchführung von interdisziplinären Forschungsprojekten, wissenschaftsbezogener Öffentlichkeitsarbeit sowie wissenschaftlicher Politikberatung innovativ und nachhaltig prägen. Darüber hinaus fördert die AGYA die interkulturelle Kompetenz ihrer Mitglieder und bildet sie zu Botschaftern von Wissenschaft und Kultur aus. Die AGYA hat Modellcharakter in der internationalen Nachwuchsförderung.

Besondere Erfolge

  • Unterzeichnung der Letters of Intent 2013 mit Qatar Foundation und Misr El-Kheir Foundation. Weitere Kooperationspartner sind die Arabian Gulf University, Bahrain, und Ghorfa – Arab-German Chamber of Commerce and Industry e.V..
  • Erfolgreiche Eröffnungskonferenzen in Katar (November 2013) und in Deutschland (Juni 2014) 
  • Die Working Group Arab and German Education veranstaltete im November 2014 einen internationalen Workshop in Bahrain und konnte dort als erste AGYA Working Group ihre Ergebnisse öffentlich vorstellen.
  • Im Rahmen der AGYA Veranstaltungen und Delegationsreisen fanden Treffen mit den Ministern für Kultur und Bildung in Ägypten, Bahrain, Katar, Libanon und VAE statt.
  • AGYA Präsidentin Prof. Dr. Lepper stellte die AGYA bei den Afrika-Tagen des BMBF, Berlin, März 2014, und bei der Veranstaltung des BMBF „Wissen global vernetzen“ in Anwesenheit von Bundesministerin Prof. Dr. Wanka, Berlin, Oktober 2014, vor.

Weitere Projektinformationen

www.bbaw.de/en/agya/

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