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VLT – Very Large Telescope

Forschungseinrichtungen und -infrastruktur

Das Very Large Telescope (VLT) wird von der Europäischen Südsternwarte ESO auf dem Berg Cerro Paranal in der Atacama-Wüste Chiles betrieben. Dort herrschen ideale Bedingungen für astronomische Beobachtungen. Das VLT, eine Teleskopanlage für sichtbares und infrarotes Licht, ist Teil des Paranal-Observatoriums und gilt als das höchstentwickelte optische Instrument der Welt. Mit ihm begeben sich Astronominnen und Astronomen aus der ganzen Welt auf die Spur der Entstehung von Planeten, Sternen und Galaxien.

Deutschland ist Gründungsmitglied der ESO und trägt etwa 22 bis 24 Prozent zu deren Haushalt bei, aus dem auch der Betrieb des VLT finanziert wird. Im Rahmen der Verbundforschung bindet das Bundesforschungsministerium zudem Gruppen deutscher Universitäten in die Entwicklung von wissenschaftlichen Instrumenten für das VLT ein. Mit etwa 24 Prozent stellen Forschende aus Deutschland die größte Nutzergemeinde am VLT. Folgende weitere Länder sind beteiligt: Belgien, Chile, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien und das Vereinigte Königreich.

Quelle: FIS - Landschaft der Forschungsinfrastrukturen Redaktion: von Sören Wierzba, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Chile Belgien Dänemark Finnland Frankreich Irland Italien Niederlande Österreich Polen Portugal Schweden Schweiz Spanien Tschechische Republik Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Global Themen: Geowissenschaften Grundlagenforschung Infrastruktur

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