GPHF ist eine gemeinnützige Initiative des Pharma- und Chemieunternehmens Merck. Finanziert wurden die 20 Minilabore von der britischen Entwicklungsagentur Crown Agents.
„Ich freue mich, dass die Entwicklungsagentur ‚Crown Agents‘ 20 GPHF-Minilabs für Nigeria spendet“, sagte der hessische Innenminister Boris Rhein bei einem Pressegespräch anlässlich der Versendung der Labore am 23. März auf dem Frankfurter Flughafen. An dem Gespräch nahmen auch der britische Honorarkonsul Dr. Rainer Stephan und der Gesandte der Botschaft Nigerias Patrick Okoye teil. Dr. Stephan betonte in einem Statement [PDF, 135KB] die vorbildliche Entwicklungszusammenarbeit: „Besonders freut mich, dass es ein gemeinnütziger Verein aus Deutschland und eine Entwicklungshilfeagentur aus Großbritannien sind, die zusammen einen praktischen Weg gefunden haben, etwas für die Gesundheitsvorsorge in Nigeria zu tun“.
Die 20 GPHF-Minilabore werden in Nigeria vom „Partnership for Transforming Health Systems" (PATHS II) in den Bundesstaaten Enugu, Jigawa, Kaduna und Kano eingesetzt. PATHS ist ein Projekt des britischen Entwicklungsministeriums, das in Kooperation mit nigerianischen Behörden, Partnern aus dem privaten Sektor und der Zivilgesellschaft die Gesundheitsversorgung im bevölkerungsreichsten Land Afrikas verbessern soll.