Der Humboldt-Alumni-Preis unterstützt Initiativen von Humboldtianerinnen und Humboldtianern, die die akademischen und kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland und ihren Heimatländern vertiefen und die dortigen Alumni-Netzwerke stärken.
In diesem Jahr wurden fünf Netzwerkinitiativen von fünf Humboldtianerinnen prämiert, die je bis zu 30.000 Euro Preisgeld für den Aufbau der Netzwerkinitiativen erhalten: Eine Initiative von Humboldt-Forschungsstipendiatin Evangelia G. Dafni (Griechenland), die sich mit dem Konzept der Menschenwürde und Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart befasst, ein Netzwerk für Kompetenzaustausch und Kooperationen im Bereich Kunstvermittlung von Humboldt-Forschungsstipendiatin Miriam Ravetto (Italien), eine Initiative von Georg-Forster-Forschungsstipendiatin Babita Paudel Bhattarai zur Förderung von Wissenschaftlerinnen in den MINT-Fächern in Nepal, eine Kampagne zur Bewältigung des Müllproblems an einer nigerianischen Universität von Georg-Forster-Forschungsstipendiatin Egodi Uchendu sowie ein Netzwerk zum Wissensaustausch in Stadt- und Regionalplanung von Bundeskanzlerstipendiatin Yan Tang (China).
Eine Bewerbung für den Humboldt-Alumni-Preis 2023 ist für Alumni der Alexander von Humboldt-Stiftung bis zum 30. November 2022 möglich. Der Preis wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.