In Elyria im US-Bundesstaat Ohio hat die BASF damit begonnen, eine mehr als 50 Millionen Dollar teure Produktionsanlage für innovative Kathoden-Materialien zu bauen. Diese sollen in Lithium-Ionen-Batterien von Hybridfahrzeugen und Elektroautos eingesetzt werden. Unterstützt wird der Bau der Anlage vom amerikanischen „Department of Energy“ mit einer Fördersumme von 24,6 Millionen Dollar aus dem „American Recovery and Reinvestment Act“.
„Mit der Produktionsanlage in Elyria werden wir den Markt mit fortschrittlichen Kathoden-Materialen für Lithium-Ionen-Batterien versorgen“, betont Frank Bozich, Leiter des Unternehmensbereichs Catalysts. „Diese Materialien werden rechtzeitig zum Produktionsstart der nächsten Batterie-Generation zur Verfügung stehen. Für die BASF ist diese Investition ein wichtiger Schritt, um eine führende Rolle bei der Produktion von Komponenten für Lithium-Ionen Batterien zu erreichen.“
Die BASF ist in den USA einer von nur zwei lizenzierten Anbietern der vom „Argonne National Laboratory“ patentierten Lithium-stabilisierten Nickel-Cobalt-Mangan Kathoden-Materialien, die eine einzigartige Kombination von Lithium- und Mangan-reichen Mischmetalloxiden nutzen. Die Lizenz deckt einen breiten Anwendungsbereich dieser Materialien in Lithium-Ionen-Batterien ab. Nach der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2012 wird die Anlage der BASF voraussichtlich die modernste Produktionsanlage für Kathoden-Materialien in Nordamerika sein.
Die nächste verbesserte Generation von Lithium-Ionen-Batterien soll eine höhere Energiedichte, eine längere Lebensdauer und eine verbesserte Sicherheit besitzen. Die BASF sieht in der Elektromobilität eine wichtige Zukunftstechnologie und wird an ihren Forschungsstandorten in Beachwood, Ohio und in Ludwigshafen weiter an innovativen Materialien und Systemlösungen für Elektrofahrzeuge arbeiten.
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2009 einen Umsatz von mehr als 50 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 105.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
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