In dem gemeinsamen Projekt SynGluCross wollen Arbeitsgruppen um Prof. Dr. Christine R. Rose (HHU), Prof. Dr. Christian Henneberger (Universität Bonn) und Prof. Dr. Ghanim Ullah (University of South Florida, Tampa / USA) die dem sogenannten Crosstalk zugrundeliegenden Mechanismen und deren Auswirkungen erforschen. Die Forschenden wollen so ein umfassendes zelluläres Verständnis, tiefere Einblicke in die Funktion der Synapsen und somit in die Arbeitsweise des Gehirns erlangen. Dies kann auch medizinisch bedeutsam sein, um Vorgänge bei neurodegenerativen Erkrankungen zu verstehen.
Das auf vier Jahre angelegte Projekt „SynGluCross – Quantitative und biophysikalische Analyse des Übersprechens (Crosstalk) an glutamatergen Synapsen“ wird im Rahmen der Förderung von Zuwendungen für die „Bilaterale Zusammenarbeit in Computational Neuroscience: Deutschland – USA“ vom BMBF mit rund 1,2 Millionen EUR unterstützt.
Zum Nachlesen
- Heinrich-Heine Universität Düsseldorf (13.09.2023): Wenn sich Nervenzellen belauschen