StartseiteAktuellesNachrichtenBMWi: Info-Angebot zu EU-Russland-Sanktionen freigeschaltet

BMWi: Info-Angebot zu EU-Russland-Sanktionen freigeschaltet

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute die Einrichtung einer Informationsseite zu aktuellen Aspekten der EU-Russland-Sanktionen bekanntgegeben, die ab sofort Unternehmen unter zur Verfügung steht (siehe Link oben).

Bundesminister Gabriel: "Aus meinen Gesprächen mit Unternehmen weiß ich, dass der Umgang mit den jüngsten Sanktionen der EU und Russlands für sie nicht einfach ist. Die Frage, was die Sanktionen im Alltag für die Unternehmen bedeuten, muss zuverlässig und unbürokratisch beantwortet werden. Ich habe deshalb unsere bundeseigene Außenwirtschaftsgesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) gebeten, kurzfristig ein entsprechendes Informationsangebot als praxisnahe Orientierungshilfe für die deutsche Wirtschaft bereitzustellen. Ziel ist es, möglichst umfassend und aktuell zu informieren."

Die neue Info-Seite behandelt nicht nur die aktuellen Sanktionen und russischen Retorsionsmaßnahmen, sondern umreißt die aktuelle Wirtschaftslage in Russland und skizziert erste Auswirkungen auf verschiedene Branchen. Daneben gibt sie Hinweise zur Absicherung von Exporten nach und Investitionen in Russland und weist auf Unterstützungsmöglichkeiten bei kurzfristigen Liquiditätsengpässen hin. Die dichte Verlinkung mit anderen Internet-Angeboten ermöglicht es, weitere offene Fragen im direkten Kontakt mit den jeweiligen Fachleuten aufzunehmen. Die GTAI wird das Angebot ständig weiter entwickeln und an den jeweils aktuellen Bedarf der Wirtschaft anpassen.

Hinweise zu Auslandsmessen, Zollfragen sowie zu Transport und Logistik runden das Informationsangebot ab. Zahlreiche Links erleichtern die rasche Kontaktaufnahme mit den jeweils zuständigen weiteren Institutionen und Akteuren.

Anmerkungen von GTAI

Beim Gliederungspunkt "4. Auswirkungen auf andere EU-Staaten" wird Ende der ersten Septemberwoche noch ein Artikel zu Griechenland erscheinen.

Es wird auch in Kürze ein Gliederungspunkt zu den US-Sanktionen gegenüber Russland ergänzt - für die deutschen Unternehmen mit umfangreichem US-Geschäft.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Russland Themen: Wirtschaft, Märkte

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