Die ausgewählten innovativen Jungunternehmen sind in so unterschiedlichen Bereichen tätig wie den Biotechnologien, den erneuerbaren Energien, den Drohnen, Softwares und den Adtechs.
Jedes Start-up wird bei seiner Geschäftsentwicklung in Frankreich und im Ausland sowie seiner Finanzierungsstrategie über 6 bis 18 Monate persönlich betreut. Die Betreuung umfasst die Beratung durch Finanzexperten von Bpifrance z. B. bei der Kapitalbeschaffung sowie bei der Förderung der internationalen Ausrichtung des Unternehmens oder bei Treffen mit Investmentfonds aus der ganzen Welt.
Neben Bpifrance steht den Start-ups ein Netzwerk von Partnern zur Seite, um verschiedene Probleme der Strukturierung und des Wachstums zu erörtern: juristische Fragen, Personalbetreuung, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Strategie, Marketing, Rechnungswesen etc.
Nach Aussagen der Leiterin des Hubs, Cécile Brosset, war es schwierig, unter der Vielzahl der eingereichten, hochqualifizierten Bewerbungen diese elf Start-ups auszuwählen. Zu den Gewinnern zählen u. a. Castalie, das die Mineralwasserflasche umweltfreundlicher gestalten will oder auch Sensorion, das sich auf die Behandlung von Erkrankungen des Innenohrs spezialisiert hat.
Quelle: "Bpifrance lance le Hub Start-up, son espace post-incubation", Artikel aus Le Monde vom 23.03.2015
Redakteurin bei der Französischen Botschaft in Deutschland:
Nolwenn Marchaland
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