Im Gespräch mit Rektoren und Wirtschaftsvertretern, darunter der Firmen BAYER und Bosch, wurde erörtert, wie die in Deutschland und Brasilien vorhandenen Kompetenzen und Potenziale für die fachlich breit aufgestellte Wissenschafts- und Forschungskooperation genutzt werden können.
Über 230 aktive Kooperationen verbinden deutsche und brasilianische Hochschulen und sind damit Ausdruck einer lebhaften und ertragreichen akademischen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Schwerpunkte der Kooperation liegen unter anderem in den Bereichen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit, Landwirtschaft und Gesundheit. Traditionell etabliert ist zudem die gemeinsame Forschung im Bereich der Luft- und Raumfahrt.
"Diese enge Zusammenarbeit soll weiter intensiviert werden", erläuterte Wintermantel. Die Hochschulrektorenkonferenz wolle dies fördern und bereite daher zusammen mit ihren brasilianischen Partnern eine Rahmenvereinbarung zur Hochschulzusammenarbeit vor, die die Mobilität von Studierenden und Doktorandinnen und Doktoranden zwischen Deutschland und Brasilien durch Empfehlungen zur akademischen Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen erleichtern soll.
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