Das BMU will die Verbreitung klimafreundlicher Technologien durch die Förderung unternehmerischer Aktivitäten unterstützen. Ohne das Engagement des Privatsektors lassen sich die Klimaziele nicht erreichen. Ein Anliegen des BMU ist es daher, durch den Einsatz von Mitteln der Klimaschutzinitiative zusätzliche Akteure – besonders aus der Privatwirtschaft – für den Klimaschutz zu mobilisieren.
Die DEG bringt ihre langjährige Erfahrung in der Finanzierung privater Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern ein und berät bei der Umsetzung der geplanten Projekte. Klimaschutz ist ein wichtiger Schwerpunkt im DEG-Geschäft. Allein im Jahr 2009 hat sie rund 160 Millionen Euro für Klimaschutzinvestitionen bereitgestellt. Durch die Kooperation mit dem BMU will die DEG ihr Engagement für den Klimaschutz weiter erhöhen und insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen bei ihrer Internationalisierung unterstützen.
Das Programm verbindet die Förderung der Privatwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern mit dem Ziel, das Klima zu schützen. Es hilft dabei, die großen Potentiale im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz in diesen Ländern besser auszuschöpfen. Das Programm fördert den Technologietransfer durch Demonstrationsprojekte, die für den Aufbau einer CO2-armen, dezentral organisierten Energieversorgung besonders geeignet sind. Es unterstützt die Einführung und Verbreitung innovativer Technologien in den Bereichen Stromerzeugung, Gewerbe, Industrie und Verkehr.
Mit der 2008 ins Leben gerufenen Internationalen Klimaschutzinitiative fördert das BMU Klimaschutzprojekte in Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern. Die Initiative wird aus der Versteigerung von Emissionszertifikaten finanziert.
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Anja Strautz
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