StartseiteAktuellesNachrichtenCOIN: Neue österreichische Ausschreibung der Programmlinie "Kooperation und Netzwerke"

COIN: Neue österreichische Ausschreibung der Programmlinie "Kooperation und Netzwerke"

Zielgruppe dieser Ausschreibung sind v.a. Unternehmen (KMU) sowie Intermediären und F&E-Einrichtungen in Kooperationsprojekten. Im Mittelpunkt stehen innovative Technologietransfer-Projekte zur Stärkung der Innovationskraft und Hebung der F&E-Leistung der Unternehmen. Zusätzlich werden strategische FTEI-Kooperationen mit Südost- und Osteuropa gefördert.

COIN - Cooperation & Innovation - ist eine gemeinsame österreichische Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) und des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ). COIN zielt darauf ab, die Innovationsleistung Österreichs durch bessere und breitere Umsetzung von Wissen in Innovation zu verbessern.

Mit der Programmlinie "Kooperation und Netzwerke" wird Technologietransfer in Unternehmenskooperationen gefördert. Dabei soll die Nutzung externer Ressourcen für KMU verbessert werden, insbesondere der Zugang zur Expertise in Forschungseinrichtungen (Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen) um den qualitativen Output der Unternehmen zu verbessern.

Spezielle Ausschreibungsschiene: Strategische FTEI-Kooperationen mit Südost- und Osteuropa im Rahmen von COIN

Im Zuge dieser Ausschreibung sind auch Kooperations- und Netzwerkprojekte auf transnationaler Ebene zwischen österreichischen und südost- und osteuropäischen Unternehmen, Intermediären und FEI-Einrichtungen möglich.

Der ost- und südosteuropäische Raum ist für Österreichs Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Für Südosteuropa erfüllt Österreich die Funktion einer wesentlichen Leitwirtschaft, und die aufstrebenden Volkswirtschaften Osteuropas stellen einen sehr wichtigen Zukunftsraum dar. Die Nachhaltigkeit der Kooperation Österreichs mit diesen Regionen soll insbesondere auch durch die explizite Verfolgung einer FTEI-Orientierung erreicht werden, da der Europäische Forschungsraum auch Südost- und Osteuropa umfasst oder diese Gebiete zumindest als bevorzugte Kooperationsgebiete anerkennt.

Insgesamt stehen für diese Ausschreibung der Programmlinie „Kooperation und Netzwerke“ 10,3 Mio. EUR Förderung zur Verfügung. Aus ex ante-Sicht sind davon 2,8 Mio. EUR für Strategische FEI-Kooperationen mit Südost- und Osteuropa vorgesehen.

Quelle: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) Redaktion: Länder / Organisationen: Albanien Armenien Aserbaidschan Bosnien und Herzegowina Bulgarien Georgien Kasachstan Kosovo Kroatien Republik Nordmazedonien Moldau Montenegro Österreich Rumänien Russland Serbien Türkei Ukraine Weißrussland Themen: Förderung Innovation

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