Gemeinsam mit rund 2.600 anderen Initiativen hatte sich der DAAD-Freundeskreis im Dezember um den Preis beworben. Jetzt wurde er dafür ausgezeichnet, dass er ausländische Studierende mit der deutschen Kultur vertraut macht und ihnen so das Einleben in Deutschland erleichtert. Damit leistet der Freundeskreis nicht nur einen Beitrag zur Völkerverständigung, sondern stärkt auch den Wissenschaftsstandort Deutschland.
Ehrenamtlich organisiert er an rund 40 Hochschulstandorten in ganz Deutschland kulturelle Veranstaltungen und andere Freizeitaktivitäten für ausländische DAAD-Stipendiaten. In diesem Jahr feiert der Verein, der rund 1.300 Mitglieder hat, sein dreißigjähriges Bestehen. Die Auszeichnung als "Ausgewählter Ort 2011" soll im Rahmen der Jubiläumsfeier am 25. September in Berlin übergeben werden.
"Deutschland – Land der Ideen" ist eine Standortinitiative von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank werden seit 2006 jährlich 365 Projekte und Ideen ausgezeichnet, die ein positives Deutschlandbild vermitteln und die Stärken des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Deutschland hervorheben.
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