Deutschland und Japan sind die am schnellsten alternden industrialisierten Gesellschaften der Welt. Beide Länder eint, dass die Effekte einer alternden und auch schrumpfenden Bevölkerung zunehmend als gesellschaftspolitische Herausforderung begriffen werden. Zudem treten auch die ökonomischen Effekte rückläufiger Jahrgangsstärken immer stärker ins öffentliche Bewusstsein.
Aber nicht nur die Gesellschaften altern, sondern auch die Belegschaften der Betriebe. Wer wie die beiden großen exportorientierten Volkswirtschaften auf eine ausreichende Zahl an Fachkräften angewiesen ist, wird sich deshalb bereits heute sehr intensiv mit der demografischen Veränderung der Belegschaften befassen. Was das für die betriebliche Personalpolitik bedeutet, wie deutsche und japanische Unternehmen bisher damit umgehen und was sie vielleicht schon voneinander lernen können, soll bei der deutsch-japanischen Konferenz „Betriebliche Personalpolitik für alternde Belegschaften“ in Köln mit Experten aus Betrieben, aus der Politik und mit Sozialpartnern erörtert werden.
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