Am 17. und 18. März 2021 diskutierten deutsche und russische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Expertinnen und Experten über die Klimapolitik und Umweltprobleme sowie den Einfluss der Corona-Pandemie auf die Richtlinien grüner Politik in beiden Ländern. Der Schwerpunkt lag dabei auf Dekarbonisierung und Wasserstoffforschung.
Klimawandel und Umweltschutz werden zu einem Schlüsselfaktor für die Entwicklung der Weltwirtschaft. Die Dekarbonisierung und die Entwicklung grüner Technologien sind unmittelbare Bestandteile der „grünen“ Transformation in Europa und gehören zu den Prioritäten der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union. Die klimapolitische Agenda in Europa hat durch die von der Covid-19-Pandemie ausgelöste Krise weiter an Bedeutung gewonnen. Auch in Russland wird der Klimapolitik eine immer größere Bedeutung beigemessen.
Folgenden Schlüsselfragen waren Thema:
- Welche Ansätze und Lösungen im Bereich des Klimawandels gibt es in Deutschland und in Russland?
- Sind gemeinsame Lösungen in Fragen Klimawandel und Umweltschutz für die EU und Russland denkbar?
- Wie wirkt sich die Covid-19-Pandemie auf die Klimaagenda der beiden Länder aus?
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Deutschlandjahres in Russland 2020/2021 statt.
Videos zur Veranstaltung
- DWIH Moskau bei Youtube (18.03.2021): Deutsch-Russisches Science Forum „Grüne Transformation der Weltwirtschaft“, DE, Teil 1
Sektion „Perspektiven der deutsch-russischen Zusammenarbeit im Wasserstoffbereich“ - DWIH Moskau bei Youtube (18.03.2021): Deutsch-Russisches Science Forum „Grüne Transformation der Weltwirtschaft“, DE, Teil 2
Sektion „Die deutsch-russische Zusammenarbeit im Bereich des Klimawandels“