Das Konzept, das die internationale Kooperation der Goethe-Universität mit diesen Partnern fördert, hat sich im ersten Förderzeitraum (2013-16) als tragfähig erwiesen. Die genannten Universitäten zählen zu den herausragenden Forschungsuniversitäten ihres jeweiligen Landes und sind in Partnerstädten der Stadt Frankfurt beheimatet.
„Die Anschlussfinanzierung ist eine Auszeichnung für unser Konzept für die Strategischen Partnerschaften und die bisher geleistete Arbeit. Die im Folgeantrag beschriebenen Pläne für die Weiterentwicklung konnten die Juroren überzeugen“, freut sich die Vizepräsidentin für Internationalisierung der Goethe-Universität, Prof. Dr. Brigitte Haar.
Dieser Erfolg ist umso erfreulicher, als es auch in dieser Runde harte Konkurrenz gab. Bereits 2012 konnte sich die Goethe-Universität mit ihrem Erstantrag in einem Feld von über 120 Hochschulen durchsetzen und erhielt eine der 21 Zusagen. Dieser „harte Kern“ der erfolgreichen Hochschulen hatte Ende 2015 Gelegenheit, sich um eine Anschlussfinanzierung zu bewerben. Der DAAD hat nach der Begutachtung der Bewerbungen nun entschieden, dass 11 der bereits geförderten Hochschulen weitere Mittel erhalten. Der Goethe-Universität wurde dabei wie schon in der ersten Antragsrunde der höchst mögliche Förderbetrag gewährt.
Das Programm der Strategischen Partnerschaften der Goethe-Universität sieht die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit mit den vier international renommierten Partneruniversitäten vor, sodass ein dauerhaftes Netz aus umfassenden Kooperationen in Forschung, Lehre und Hochschulmanagement entsteht. So sollen nicht nur weiterhin Studierende ausgetauscht und gemeinsame Forschungsprojekte finanziert, sondern die Partnerschaften auch dazu genutzt werden, den Mitarbeitenden der Goethe-Universität den Erwerb von Sprachkenntnissen und interkultureller Kompetenz im Rahmen wechselseitiger Hospitanzen zu erleichtern.
Die Goethe-Universität konnte ein schlüssiges Konzept vorlegen, wie die Strategischen Partnerschaften der Goethe-Universität ab 2019 auch ohne Mitfinanzierung des Förderers finanziell auf eigenen Füßen stehen werden. Der DAAD hat anerkennend zur Kenntnis genommen, dass die Finanzierung in der ersten Förderperiode als Sprungbrett genutzt wurde, um teils umfangreiche Mittel anderer Organisationen (DFG, Deutsch-Israelische-Gesellschaft, Horizon 2020) einzuwerben.
Kontakt:
Dr. Martin Bickl
Abteilungsleiter Strategische Partnerschaften und Internationales Marketing
Tel: 069/798 13729
E-Mail: bickl(at)uni-frankfurt.de