Bei der Unterzeichnung der Zukunftsvereinbarung im Convention Center auf dem Messegelände betonte Dr. Ryoji Chubachi‚ Präsident des National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST), die Bedeutung des Konzepts von Industrie 4.0, das in Japan aufgegriffen und nun um das Konzept Society 5.0 ergänzt wurde. Dabei entsprechen die einzelnen gesellschaftlichen Stufen den menschheitsgeschichtlichen Entwicklungsstadien: Jäger und Sammler, Agrar-, Industrie-, IuK- (Informations- und Kommunikations-) und schließlich Smart Service Gesellschaft, in der datengetriebene Wertschöpfungsketten grundsätzlich neue Geschäftsmodelle ermöglichen.
Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der DFKI-Geschäftsführung, benannte gemeinsame Forschungsfelder für die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit. Die geplanten Kooperationen adressieren Cognitive Robotics, Automatisches Textverstehen, Mensch-Technik-Kommunikation, Maschinelle Übersetzung, die nächste Generation der Virtuellen und Augmented, der Mixed und Dual Reality in den Kontexten Smart Service Welt und Vernetzte Autonome Systeme. “Mit AIST, NII (National Institute of Informatics) und NICT (National Institute of Information and Communications Technology) haben wir nun als DFKI Kooperationsverträge mit allen drei Spitzeninstituten für Informatik in Japan abgeschlossen und können so gemeinsam Industrie 4.0 und Society 5.0 durch KI-Forschung voranbringen”, so Prof. Wahlster.
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