Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das japanische National Institute of Information and Communications Technology (NICT) vereinbaren eine enge Zusammenarbeit in der Erforschung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien. In der zukünftigen Zusammenarbeit sollen Technologien des „Internet of Things“ und der Künstlichen Intelligenz gemeinsam weiterentwickelt und verbreitet werden. Dies beinhaltet einen intensiven wissenschaftlichen Austausch und die gemeinsame Durchführung von Forschungsprojekten. Einer der ersten konkreten Schwerpunkte der Forschung liegt auf der Entwicklung flexibler, drahtloser Kommunikation im Fabrikumfeld für die Industrie 4.0. Darüber hinaus sollen sich aus der Kooperation weitere Forschungsansätze gemeinschaftlichen Interesses ergeben. Das DFKI unterhält vielfältige Beziehungen zu japanischen Universitäten, Wissenschaftsorganisationen und Regierungseinrichtungeneinrichtungen.
„Die gemeinsame Absichtserklärung ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Kooperation mit Japan. Wir schaffen damit die Grundlage, die bisher überwiegend informelle Zusammenarbeit mit dem NICT mit konkreten Projekten für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Kontext von Industrie 4.0 bzw. der Fabrik der Zukunft zu untermauern“, erklärt Prof. Dr. Andreas Dengel, Initiator der Vereinbarung. „Wir freuen uns dabei insbesondere, weil wir mit dem NICT einen Partner gefunden haben, der wie das DFKI den gesellschaftlichen Mehrwert und das Streben nach Frieden in den Mittelpunkt intellektueller Kreativität und Technologieentwicklung stellt“, betont Dengel.
Kontakt
Prof. Dr. Prof. h.c. Andreas Dengel
Standortleiter DFKI Kaiserslautern
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH
Trippstadter Straße 122
67663 Kaiserslautern
E-Mail: Andreas.Dengel(at)dfki.de