Auch die zielorientierten Aktivitäten der in der Vereinigung zusammengeschlossenen Carnot-Institute in Richtung einer noch stärkeren Verknüpfung mit dem wirtschaftlichen Beziehungsgeflecht insbesondere in Form der immer mehr an Bedeutung gewinnenden "grands pôles" sowie die Weiterverfolgung des Ausbaus koordinierter internationaler Beziehungen unterstreicht Alain Duprey.
In den 33 Carnot-Instituten sind mehr als 13 000 Forscher beschäftigt und 7000 Doktoranden tätig. Das Gesamtbudget der "Associaition Institut Carnot" beläuft sich auf 1,3 Milliarden Euro.
Zu den Einrichtungen, die eine Art Oberaufsicht über die Carnot-Institute ausüben, gehören 24 Universitäten. Die Carnot-Institute arbeiten in 64 "pôles de compétitivité" mit. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Ausarbeitung von gemeinsam mit der Industrie durchzuführenden Projektvorschlägen. Weiter beteiligen sie sich an zahlreichen F+E-Projektausschreibungen (ANR; EU-Forschungsprgramme; Fonds unique interministériel / FUI).
Eine in den Tätigkeitsbericht 2009 aufgenommene, nach Regionen gestaltete Karte des französischen Staatsgebietes (Seite 7) vermittelt ein anschauliches Bild der sehr unterschiedlichen geographischen Streuung der Instituts-Carnot.
Besonderes Interesse verdient die Darstellung der "Alliances Carnot", zu denen sich innerhalb der Vereinigung einzelne Institute zusammengeschlossen haben. Diese sind (Seiten 12 - 13):
- die "Alliance TIC-MNT" (Technologien der Informations- und Kommunikationstechnologien - sowie die Mikronanotechnologien)
- die "Alliance MÉCA.MAT & PRO (Mechanik, Materialien und Verfahrenstechnik)
- die "Alliance Transport Terrestre"
- die "Alliance Construction Durable".