Die Qualifikation von Facharbeiterinnen und Facharbeitern ist der neuen indischen Regierung ein Anliegen, um die Beschäftigung auf dem Subkontinent zu verbessern. Außerdem sind mehr und besser qualifizierte Fachkräfte erforderlich, um den "Made in India"-Plan der Regierung Modi zu unterstützen. Indien soll demnach ein Zentrum der globalen Produktionsindustrie werden.
Der Indo-German Investment Summit wurde zum dritten Mal durchgeführt. Organisatoren und Gastgeber waren Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin, die indische Botschaft Berlin, der indische Industrie- und Kammerverband FICCI (Federation of Indian Chambers of Commerce and Industry) und der OAV (Ostasiatischer Verein e. V.).
An der Konferenz nahmen unter anderem eine offizielle indische Berufsbildungsdelegation unter Leitung des indischen Arbeitsministeriums (MoLE) und eine Wirtschaftsdelegation unter Leitung von FICCI teil.
Den Round-Table "Human resource crunch: Vocational education and training" moderierte Dr. Doris Hillger (OAV). Der Runde Tisch lieferte Denkanstöße zu der Frage, wie Firmen in Indien dem Fachkräftemangel begegnen können.
iMOVE beschrieb das Interesse deutscher Anbieter beruflicher Aus- und Weiterbildung am indischen Bildungsmarkt. Laut iMOVE-Trendbarometer 2013 ist Indien bis zum Jahr 2015 der zweitattraktivste Markt für deutsche Bildungsanbieter - nach China. Dennoch berichten deutsche Bildungsanbieter von internen und externen Hemmnissen beim Markteintritt. Es empfiehlt sich, aus den Erfahrungen andere deutscher Anbieter in Indien zu lernen.
iMOVE unterstützt deutsche Anbieter mit einem breiten Service-Angebot. Seit 2012 gehört dazu das iMOVE-Büro Indien in Neu-Delhi.
