„Die Mitglieder des Beirats werden sich auf unterschiedlichen Ebenen der schulischen Arbeit einbringen“, sagt Prof. Funk, Direktor des Instituts für Auslandsgermanistik der Universität Jena. Aufgabe des wissenschaftlichen Beirates ist es, die ZfA in Fragen des Spracherwerbs, des Curriculums sowie der Methodik und Didaktik zu beraten: „Der Beirat ist Ansprechpartner für Fragen der Qualität und der Planung des Deutschunterrichtes in den Auslandsschulen“, erklärt Funk. Der neue Beiratsvorsitzende, der seit 2009 auch Präsident des Gesamtverbandes Moderner Fremdsprachen (GMF) ist, wird sich besonders den Arbeitsfeldern „Qualitätsentwicklung, Umsetzung der Curricula der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften sowie der fach- und berufsbezogenen Spracharbeit widmen.
Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates, Professorinnen und Professoren aus zwölf deutschen Hochschulen, werden gemeinsam mit den ZfA-Pädagogen die Schwerpunkte der kommenden drei Jahre festlegen. Die Hauptarbeit wird zwischen den jährlichen Sitzungen in unterschiedlichen Bereichen geleistet, zu Themen wie Prüfungen und Tests, fächerübergreifender Unterricht oder Deutsch als Fremdsprache in Kindergärten und Grundschulen. Außerdem sollen die rund 343.000 geförderten Schüler im Ausland auch von den geplanten aktuellen Entwicklungen im Bereich des multimedialen Lernens profitieren.
Kontakt
Prof. Dr. Hermann Funk
Institut für Auslandsgermanistik DaF/DaZ der Friedrich-Schiller-Universität Jena
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