Die fundierten Informationen über den zu bearbeitenden Markt sind für 77 Prozent (sehr) wichtig. Nur wenn die Informationen über das Geschäftsumfeld valide sind, besteht die Möglichkeit, Produkte anzubieten, die auch tatsächlich eine Nachfrage finden und die für den Kunden ein zufriedenstellendes Preis-/Leistungsverhältnis darstellen.
Eine ideale Situation liegt vor, wenn zusätzlich zu den Informationen entsprechend gute persönliche Kontakte vorhanden sind. Manchmal sind nur mit Hilfe dieser Kontakte lokale bürokratische Notwendigkeiten einzuschätzen und es kann sichergestellt werden, dass das unterbreitete Angebot auf eine qualifizierte Nachfrage trifft.
Auch Kooperationen mit Partnern im Zielland stufen die befragten Bildungsunternehmen mit 73 Prozent als (sehr) wichtig ein.
Die interkulturelle Kompetenz im eigenen Unternehmen würdigen die Vertreter der Bildungswirtschaft ebenso als Erfolgsfaktor, denn diese wird von 67 Prozent als (sehr) wichtige Größe für den Erfolg angesehen.
Ohne die Unterstützung der Geschäftsleitung kann auch Bildungsexport nicht zum Erfolg führen. Diese Unterstützung benennen 60 Prozent der Antwortenden.
Eine staatliche Unterstützung aus Deutschland stufen 53 Prozent der Befragten als wichtig oder sehr wichtig ein.
Weniger entscheidend scheint das Vorhandensein einer Unternehmenspräsenz im Zielland zu sein. Hier erreicht der gemessene Wert 48 Prozent.
Einen ähnlichen ähnlicher Wert gibt es bei der Frage nach einer expliziten Internationalisierungsstrategie. Sie ist für 46 Prozent der Befragten ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Auslandsgeschäft.