Zahlreiche forschungsinteressierte Studierende, Postdocs, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus ganz Deutschland kamen nach Berlin, um sich über Australien als Forschungsland zu informieren. In zahlreichen Workshops und Vorträgen gab es die Gelegenheit, detaillierte Einblicke in das Thema „Forschung in Australien“ zu gewinnen. Sehr gut besucht war der Workshop „Von der Masterarbeit zum Research Paper“ für angehende Doktoranden, in dem das deutsch-australische Referenten-Duo Prof. Oliver Friedrich und Dr. Andrew Battle praktische Einsichten und Hinweise zum wissenschaftlichen Veröffentlichen gab. Spezielle Programme für Postdocs wurden von Vertretern des Deutschen Akademischen Austauschdienstes sowie der Alexander von Humboldt-Stiftung vorgestellt. Großes Interesse fanden auch die Vorträge zur deutsch-australischen Forschungszusammenarbeit. An den Ständen der australischen Universitäten, die eigens für diesen Tag nach Berlin gekommen waren, hatten die Besucher und Besucherinnen der Messe die Gelegenheit, sich direkt auszutauschen, Forschungsschwerpunkte kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.
Prominente Unterstützung hatte die Veranstaltung durch I.E die australische Botschafterin Lynette Wood und die Vizepräsidentin der TU Berlin, Prof. Dr. Angela Ittel, die gemeinsam alle Gäste begrüßten. In ihrer Rede betonte die Botschafterin die Besonderheit dieses ersten Australian Research Days. Sie hob hervor, dass dieser Tag nicht nur ein Beispiel für die schon sehr guten Beziehungen zwischen Deutschland und Australien ist, sondern darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen australischen und deutschen Universitäten weiter vertieft und Türen für die nächste Generation von Forscherinnen und Forschern öffnet.