Zum ersten Mal treten sechs deutsche und russische junge Wissenschaftler gegeneinander an und erklären dem nicht eingeweihten Publikum in einem 10-minütigen Bühnenauftritt ihre Welt. Und versprechen: Keine Fremdwörter, keine Langeweile. Bei der Präsentation kommt es sowohl auf Verständlichkeit als auch auf Unterhaltsamkeit an, denn im Anschluss wird der Gewinner des Abends vom Publikum per Applaus gekürt.
Erlaubt ist dabei, was gefällt, neue Präsentationstechniken dürfen gerne ausprobiert bzw. verfeinert werden. „Die Wissenschaftler werden gezwungen, sich auf ihre Zuhörer einzulassen“, erklärt Gregor Büning von policult, der Organisator des Berliner Science Slam. „Der Science Slam ist eine neue Form der Wissenschaftskommunikation, die schneller und verständlicher als herkömmliche Fachpublikationen ist und im Gegensatz zu Fachtagungen und Kongressen Brücken schlägt zwischen den unterschiedlichsten Fachbereichen.“
Auf Einladung von TUI werden der/die beste deutsche und russische Slammer zum Rückslam nach Moskau eingeladen. Die Veranstaltung wird simultan deutsch-russisch gedolmetscht.
Der Science Slam findet anlässlich eines Young-Leader Seminars für deutsche und russische Nachwuchsführungskräfte statt, das vom 16. bis 20. Oktober 2011 in Celle durchgeführt wird. Das Deutsch-Russische Forum e.V. richtet sich mit diesem Seminar an 30 deutsche und russische zukünftige Entscheidungsträger aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Forschung, darunter die sechs Teilnehmer des Science Slam, die das Programm aktiv mit gestalten. Ziel ist die fachübergreifende Vernetzung aktiver junger Russland- und Deutschlandexperten aller Bereiche.
Dienstag, 18.10.2011,
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
60er-Jahre Halle
Kulturzentrum Faust e.V.
Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
Kontakt Science Slam:
Gregor Büning
Scienceslam.net
Tel.: 0163-4550299.
Ablauf:
- 19:00 Uhr: Einlass
- 20:00 Uhr: Beginn (Moderator: MarcZeugner)
- 21:45 Uhr: Get together, russischer Imbiss
Im Anschluss bittet das Datscha-Projekt zum Tanz.
Organisiert vom Deutsch-Russischen Forum e.V. im Rahmen des Deutsch-Russischen Wissenschaftsjahres 2011/12 mit freundlicher Unterstützung des BMBF und TUI