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EU stärkt digitale Bildung im Programm Erasmus+

Berichterstattung weltweit

Die COVID-19- Pandemie erfordert neue innovative und kreative Lehr- und Lernmethoden, die von der Kommission mit zusätzlichen 200 Mio. Euro unterstützt werden. Gefördert werden Projekte zur digitalen Bildung und Ausbildung, zur Kompetenzentwicklung und zur Integration durch Kreativität und Kunst. Für die Bereitstellung der zusätzlichen Mittel hat die Kommission das Jahresprogramm für Erasmus+ aktualisiert und angenommen.

Die bereits vorhandenen wirksamen, innovativen und integrativen Lösungen zur Verbesserung der digitalen Bildung und Qualifikationen sollen auf europäischer Ebene unterstützt und zur Kompensation pandemie-bedingter Störungen im Europäischen Bildungsraum eingesetzt werden. Dazu wird die Kommission einen außerordentlichen Erasmus+-Aufruf über 200 Mio. Euro veröffentlichen, der zusätzliche Fördermöglichkeiten für Lernen, Lehren und Vernetzung im digitalen Zeitalter bietet.

Das Programm Erasmus+ wird Projekte zur Förderung des digitalen Lehrens, Lernens und Bewertens in Schulen, Hochschulen und in der beruflichen Bildung unterstützen. Außerdem wird es Schulen, Jugendorganisationen und Erwachsenenbildungseinrichtungen die Möglichkeit bieten, die Entwicklung von Fähigkeiten zu unterstützen, die Kreativität zu fördern und die soziale Eingliederung durch die Künste zusammen mit dem kulturellen und kreativen Sektor zu verbessern. Aufrufe zur Einreichung von Vorschlägen für Projekte in diesen Bereichen werden im Frühherbst veröffentlicht. Dies ist ein wichtiger Schritt, der den Weg für den Aktionsplan Digitale Bildung ebnet, den die Kommission im Herbst auf den Weg bringen wird.

Zum Nachlesen

Europäische Kommission, Vertretung in Deutschland (14.08.2020): EU stärkt digitale Bildung im Programm Erasmus+ (Volltext der Meldung)

Quelle: Europäische Kommission, Vertretung in Deutschland Redaktion: von Anna März, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Berufs- und Weiterbildung Bildung und Hochschulen

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