Eines der wichtigsten Ziele in der aktuellen Debatte um die Zukunft der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung (Stichwort: Forschungsrahmenprogramm „Horizont Europa“) ist die Stärkung der geographischen Inklusion sowie der Leistungsfähigkeit und globalen Wettbewerbsfähigkeit des Europäischen Forschungsraums.
Deshalb kommen im Rahmen der von der Leibniz-Gemeinschaft und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina organisierten Konferenz „Forum Future Europe – Raising Inclusion and Performance of European Research and Innovation“ Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Universitäten, Nationalakademien, Forschungsorganisationen und Wissenschaftsmanagement aus Deutschland und den neuen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU13) zusammen, um nach den besten Wegen zur Erreichung dieser Zielvorgaben zu suchen. EU13 sind die EU-Mitgliedsstaaten Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern.
Außerdem wird der Beitrag, den Wissenschaft zu einer „Future Europe Agenda“ („Agenda für die Zukunft Europas“) leisten kann, erörtert. Nach einer Eröffnungsrede mit dem Titel „Future Europe: Visualisation and Construction“ folgen eine Plenardebatte zu „Europe 2050: How Can Education, Science and Innovation Contribute?“ sowie eine Podiumsdiskussion zum Europäischen Forschungsraum unter dem Thema „Future European Research Area: What Policy Mix for Best Results?”.