Der Aufruf zur Interessenbekundung „Forschungsprogramme in den Geistes- und Sozialwissenschaften“ zielte auf wissenschaftliche Themen und Projekte von nationalen Interesse, die exzellente Forschung, die Bildung robuster Konsortien sowie die Ausstrahlung auf die Gesellschaft und auf internationaler Ebene miteinander verbinden. Sie sollen dazu beitragen, Antworten auf die großen gesellschaftlichen, geopolitischen, klimatischen oder kulturellen Fragen zu finden. Die nationale Agentur für Forschungsförderung (Agence nationale de la recherche - ANR) koordiniert die Umsetzung der Maßnahme.
Aus den 17 in der ersten Ausschreibungsphase vorausgewählten Konsortien wurden sechs für eine Förderung von jeweils 9 Millionen EUR ausgewählt:
- DémoCIS - Forschungsgegenstand: Entwicklung der Demokratien (Konsortialführung: Université de Lille)
- ReligiS - Religionen (Université de Strasbourg)
- DECRIPT - Zivilisationen und geopolitische Unruhen (Inalco)
- HERMES - Bewahrung des kulturellen Erbes (Université Sorbonne nouvelle)
- SPHINX - Bewahrung des kulturellen Erbes (Sorbonne Université)
- FORESEE - Folgen des Klimawandels (Université Grenoble Alpes)
Zum Nachlesen (Französisch)
- Ministère de l’Enseignement supérieur et de la Recherche (11.12.2024): France 2030 : 6 projets lauréats du dispositif «programmes de recherche en sciences humaines et sociales»
- Agence nationale de la recherche (Ausschreibungseröffnung 18.03.2024): Programmes de recherche en sciences humaines et sociales - Appel à manifestation d’interet 2024