Die zwölf Einrichtungen
- BRGM - Bureau de recherches géologiques et minières
- CEA - Commissariat à l'énergie atomique
- CEMAGREF - Institut de recherche pour l'ingénierie de l'agriculture et de l'environnement
- CIRAD - Centre de coopération internationale en recherche agronomique pour le développement
- CNRS - Centre national de la recherche scientifique des forêts
- CPU - Conférende des Présidents d’universités
- IFREMER - Institut français de recherche pour l'exploitation de la mer
- INRA - Institut national de la recherche agronomique
- IRD - Institut de recherche pour le développement
- LCPC - Laboratoire Central des Ponts et Chaussées
- Météo France
- MNHN - Musée national d’histoire naturelle
reagieren damit auf die Zunahme des Stellenwertes, den das nachhaltige Wirtschaften und der Umweltschutz in der französischen Politik einnehmen. Insbesondere die Forschungsanstrengungen sind in Folge der Umweltgesetze (Grenelle de l’Environnement), der Nationalen Strategie für Forschung und Innovation, sowie der kürzlich beschlossenen Staatsanleihe (grand emprunt) beträchtlich angewachsen. ALLEnvi möchte für den gesamten Bereich die Programmbildung und damit auch Priorisierung von konkreten Projekten vornehmen und der Regierung bzw. den Forschungsförderungsagenturen vorschlagen.
Erste Schwerpunkte werden dabei sein:
- Beobachtung, Erforschung der Umwelt sowie deren Modellierung auf allen Ebenen und für große Zeiträume;
- Systemische Forschung, die Lebensprozesse und deren Wechselwirkung mit dem Umfeld und den Aktivitäten des Menschen verbindet;
- Innovation und Engineering in den Bereichen Wasser, Biodiversität, Ernährung, Landwirtschaft, Meer und Raumplanung;
- bessere Berücksichtigung von naturbedingten Risiken und Umweltentwicklung;
- Ausbildung und Weitergabe des Wissens.
Zur Erarbeitung der Programme werden Arbeitsgruppen eingerichtet. Die Leitung verbleibt beim Rat der ALLEnvi, dem die zwölf Organisationen angehören. Ein Generalsekretariat ist noch nicht eingerichtet.