Seit 1999 werden im Rahmen dieses nationalen Wettbewerbs die innovativsten Nachwuchsunternehmen für Technologie-Projekte ausgezeichnet. Der i-LAB-Wettbewerb wird vom Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung und der französischen staatlichen Investitionsbank (BPI) gefördert und bietet den Gewinnern eine direkte finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen.
In der von Thierry Mandon eingeleiteten Vereinfachungsdynamik hat sich der Wettbewerb für seine 18. Ausgabe weiterentwickelt und fokussiert sich jetzt verstärkt auf die Kategorie “Gründung – Entwicklung”. Die Kategorie “Projekte in der Entstehung” gehört seit Januar 2016 zu der Maßnahme “Bourse French Tech Emergence” von Bpifrance.
I-labs
Am 6. Juli 2016 wurden unter den 347 Bewerbern 56 Gründungs- und Entwicklungspreise verliehen. Die ausgewählten Preisträger verfügen bereits über einen Machbarkeitsnachweis (proof of concept) und beabsichtigen kurzfristig ein Unternehmen zu gründen – sofern es nicht bereits gegründet wurde. Die Preisträger erhalten eine Förderung von bis zu 450.000 € für die Gründung und die Frühphasen ihrer Geschäftsprojekte.
Unter diesen Preisträgern wurden auch 5 Sonderpreise (Grands Prix) an Projekte verliehen, die im Rahmen der strategischen Agenda für Forschung, Technologietransfer und Innovation “France Europe 2020” durchgeführt werden.
Die Sonderpreisträger sind:
- Antaïos (Elektronik)
- GoLiver (Biomedizin)
- LKSpatialist (IKT)
- CityTaps (Umwelt)
- UnseenLabs (Sicherheit)
Redakteurin: Claire Speiser, claire.speiser(at)diplomatie.gouv.fr
Zum Nachlesen:
- Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung - Frankreich: Palmarès 2016 - 18e concours national d'aide à la création d'entreprises de technologies innovantes
- Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Hochschulen und Forschung - Frankreich (06.07.2016): i-LAB : Concours national 2016