Die kenianische Universität Garissa war am 2. April 2015 von der somalischen Terrormiliz Al Schabaab angegriffen worden. Bei dem Attentat starben 142 Studierende, 109 wurden verletzt. Damit die verletzten Studierenden ihr Studium an einer anderen Hochschule fortsetzen können, übernimmt Frankreich nun die Kosten für 40 Stipendien, um die Immatrikulationsgebühren und Kosten für Unterrichtsmaterialien zu decken. Frankreich möchte so seiner Unterstützung für Kenia und der Solidarität der französischen Hochschulgemeinschaft mit dem kenianischen Volk Ausdruck verleihen.
Die Delegation führte darüber hinaus Arbeitsgespräche mit dem Hohen Rat für die Evaluierung von Forschung und Hochschulbildung HCERES (Haut Conseil de l’Évaluation de la Recherche et de l’Enseignement Supérieur), der Hochschulrektorenkonferenz CPU (Conférence des Présidents d’Université), der Hochschulagentur Campus France und Hochschulreinrichtungen wie dem IUT Cachan oder Forschungseinrichtungen wie dem Zentrum für internationale Zusammenarbeit in der Agrarforschung CIRAD (Centre de coopération internationale en recherche agronomique pour le développement) und dem Forschungsinstitut für Entwicklung IRD (Institut de recherche pour le développement).