Darüber hinaus ist die Entscheidung auch durch Zuzüge von französischen Muttersprachlern beeinflusst. Als „lang überfällig“ bezeichnete die Provinzministerin für Frankophone Belange, Marie-France Lalonde die Entscheidung. „Wir haben in der letzten Zeit eine starke Zuwanderung nach Toronto erlebt.“ Es kämen also auch französischsprachige Kanadier in die Provinz – und die wünschten sich französischsprachige Schulen und Universitäten für ihre Kinder.
Wenn die Planungen und die Finanzierung glatt verlaufen, könnten die ersten 300 Studierenden schon im September 2020 mit ihrem Studium beginnen. Langfristig sollen bis zu 2.000 Studierende an der neuen französischsprachigen Universität ausgebildet werden.