Ziel der EU ist es, Wissenschaftler insbesondere aus dem europäischen Forschungsraum zu fördern und die Mobilität innerhalb Europas zu erhöhen. „Mit dem Cofund-Programm stärkt die EU ein Grundprinzip, auf dem auch die Arbeit des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) aufbaut“, erläutert Dr. Carsten Dose, Geschäftsführer des Instituts. „Die Wissenschaft profitiert enorm von längeren Gastaufenthalten über Ländergrenzen hinweg. So können vielfältige Netzwerke für dauerhafte Forschungskooperationen entstehen.“
Die erste Ausschreibung für Aufenthalte im akademischen Jahr 2014/15 soll im Herbst 2013 erfolgen, wenn die offiziellen Verhandlungen zwischen der EU und der Universität Freiburg abgeschlossen sind. Die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber werden Teil der FRIAS-Community und sollen gleichzeitig engen Kontakt zu Fachkolleginnen und -kollegen aus den Fakultäten aufbauen.
Für das Institut ist die Förderung ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur langfristigen Sicherung seiner Arbeitsmöglichkeiten. Prof. Dr. Hermann Grabert, stellvertretender Sprecher des FRIAS-Direktoriums, betont: „Der Erfolg ist ein weiterer Beleg für die hohe Anerkennung, die das FRIAS international genießt. Das neue Fellowship-Programm passt sehr gut zur Neuausrichtung des Instituts, weil es für Bewerbungen aus allen Disziplinen offen ist.“
Kontakt
Dr. Carsten Dose
Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: + 49 761/203-97404
Fax: +49 761/203-97450
E-Mail: carsten.dose(at)frias.uni-freiburg.de