Dieses Jahr nahmen 136 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 36 Ländern an dem EU-Kontest teil. Die 85 Projekte aus einem breiten Spektrum wissenschaftlicher Bereiche, von der Biologie über die Mathematik bis hin zu den Sozialwissenschaften wurden einer internationalen Jury vorstellten. Den Vorsitz der Jury führte Mariya Lyubenova von der Europäischen Südsternwarte.
Die Gewinnerprojekte teilten sich ein Preisgeld von insgesamt 62.000 EUR, darunter vier erste Preise von 7.000 EUR, vier zweite Preise von 5.000 EUR, vier dritte Preise von 3.500 EUR sowie prestigeträchtige Stipendien und Besuche bei CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) und ESA (Europäische Weltraumorganisation).
Auch in diesem Jahr konnten junge Forschende aus Deutschland im europäischen Vergleich überzeugen. Alle drei Gewinner-Teams des Europa-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sind im Rahmen des EUCYS auch auf internationaler Ebene ausgezeichnet worden. Die Jungforscherinnen und Jungforscher erhielten einen dritten Preis und zwei Sonderpreise.
EUCYS wird durch das Arbeitsprogramm Horizont Europa "Ausweitung der Beteiligung und Stärkung des Europäischen Forschungsraums" unterstützt. Es ist Teil einer breiter angelegten Initiative, die darauf abzielt, die Verbindungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken, verantwortungsvolle Forschung und Innovation zu fördern und den Europäischen Forschungsraum voranzubringen.
Zum Nachlesen
- Die Europäische Kommission (16.09.2023): 34th EU Contest for Young Scientists: and the winner is…
- DFG (18.09.2023): Alle diesjährigen Europa-Preisträger der DFG erfolgreich beim European Union Contest for Young Scientists in Brüssel