Für mehr als 70 % der 100 Clustermanagement-Organisationen, die am Programm „go-cluster“ beteiligt sind, ist die Internationalisierung ein strategisches Handlungsfeld. Bereits über 40 % der involvierten Innovationscluster führen bereits langjährig Wirtschafts- und Forschungskooperationen mit internationalen Clustermanagement-Organisationen durch und unterstützen ihre Clusterakteure bei der Anbahnung sowie Durchführung internationaler Kooperationsprojekte.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, um die Internationalisierung von Innovationsclustern durchzuführen. Diese Bereiche von der Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit durch Messe- und Konferenzbeteiligungen, über die Durchführung von internationalen Delegationsreisen bis zur Initiierung von Wirtschafts- und Forschungskooperationen sowie die Adressierung neuer Absatzmärkte. Die Mitglieder des Programms „go-cluster“ werden regelmäßig z. B. in Form von Benchmarkinginterviews oder anderweitigen Untersuchungen zu verschiedenen clusterbezogenen Aspekten wie u. a. auch Internationalisierung befragt.
In den vergangenen Jahren waren bereits über 70 % der beteiligten Innovationscluster mit eigenen Präsentations- und Gemeinschaftsständen auf internationalen Messen vertreten. Ein Schwerpunkt der internationalen Aktivitäten nimmt die Initiierung und Durchführung von internationalen, hauptsächlich im europäischen Raum, Forschungs- und Entwicklungsprojekten ein. Fast 50 % der Clustermanagement-Organisationen initiierten bereits internationale Innovationsprojekte mit Kooperationspartnern aus mehreren internationalen Ländern.
Die wichtigsten europäischen Partnerländer für Kooperationen sind Frankreich, Österreich, Niederlande, Spanien, Großbritannien, Italien und die Schweiz sowie in Übersee die USA, Japan und China.