Als Teil des Programms „Paris – die digitale Stadt“ wurde „1000 Start-ups“ bereits im Oktober 2012 von Fleur Pellerin, der Staatsministerin für KMU, Innovation und digitale Wirtschaft angekündigt. Finanziert wird „1000 Start-ups“ zum größten Teil vom Unternehmer Xavier Niel, dem Gründer des Telekommunikationsanbieters Free. Weitere Investoren sind die Stadt Paris und die Caisse des dépôts et consignations (CDC), einem staatlichen Finanzinstitut.
Der französischen Hauptstadt soll mit dem Projekt gleichzeitig zu einer größeren Sichtbarkeit verholfen werden und neue Investitionen begünstigen. Für „1000 Start-ups“ wird ein historisches Gebäude der französischen Bahngesellschaft, die „Halle Freyssinet“, komplett umgebaut. Neben dem Gründerzentrum wird es in der neuen Halle auch Coworking-Bereiche, ein FabLab, ein geräumiges Auditorium, eine große Bar und ein Restaurant geben, das 24 Stunden geöffnet hat. Mit diesem Konzept soll der Austausch zwischen Unternehmern gefördert werden.