StartseiteAktuellesNachrichtenHochschulen aus Belgien, Deutschland und Italien starten Triple-Bachelor in Economics and Business

Hochschulen aus Belgien, Deutschland und Italien starten Triple-Bachelor in Economics and Business

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Nach einem gemeinsamen Masterprogramm starten die Solvay Brussels School Economics & Management, die Luiss-Universität in Rom und die Goethe-Universität in Frankfurt im Wintersemester 2024/25 mit einen gemeinsamen europäischen Triple-Bachelor in Economics and Business (EUTribe).

Der European Triple Bachelor in Economics and Business (EUTribe) ist auf drei Jahre angelegt: Jeweils ein Jahr verbringen die Studierenden in Frankfurt, Brüssel und Rom und machen sich mit verschiedenen Universitätskulturen, Lehr- und Lernmethoden in den europäischen Ländern vertraut. Das Programm startet zunächst mit 10 Studierenden pro Standort. Interessenten am Triple-Studium bewerben sich zunächst regulär für ein Studium der Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2024/25 an der Goethe-Universität. Bis zum 1. Februar 2025 können die Erstsemesterstudierenden dann im Fachbereich einen Antrag stellen, ihr Studium als Triple-Bachelor fortzusetzen.

Voraussetzung für die Aufnahme in das internationale Wirtschaftsstudium sind neben sehr guten schulischen Leistungen Englischkenntnisse auf B2-Niveau. Das Studium in Brüssel und Rom kann vollständig in englischer Sprache absolviert werden, wobei es gute Möglichkeiten gibt, Italienisch oder Französisch zu lernen. Das Programm wird mit Stipendien im Rahmen von ERASMUS+ gefördert.

Die drei Universitäten arbeiten bereits seit der Gründung des gemeinsamen Programms QTEM (Quantitative Techniques for Economics & Management Masters Network) im Jahr 2012 eng zusammen: Sie tauschen Studierende im Rahmen eines quantitativ ausgerichteten Masterprogramms untereinander und in einem weltweiten Netzwerk von 20 weiteren Universitäten aus. Der Erfolg dieser Zusammenarbeit hat nun zur Initiative geführt, auch auf Bachelor-Ebene eine internationale Ausbildung anzubieten.

Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main via idw Redaktion: von Lynn Dinh, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Belgien Deutschland Italien Themen: Bildung und Hochschulen Förderung

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