Die Humboldt-Stiftung unterstützt mit dem internationalen Klimaschutzstipendium jährlich bis zu zwanzig Nachwuchsführungskräfte aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die sich mit Fragen des Klima- und Ressourcenschutzes befassen. Sie kommen für ein Jahr nach Deutschland, um gemeinsam mit ihrem Gastgeber ein Projekt durchzuführen.
Ravshanjon Khujanov, Klimaschutzstipendiat an der TU Dresden, stammt aus Usbekistan und war ebenfalls nach Berlin eingeladen. Der 34-Jährige arbeitet am Institut für Energietechnik der TU Dresden, Professur für Thermische Energiemaschinen und –anlagen, in einem Projekt, das sich mit der Reduzierung der CO2-Emissionen durch Solarwärmeeinspeisung in bestehenden, fossil befeuerten Kraftwerken in Usbekistan befasst.