Das Rechenzentrum dient vor allem zur Bereitstellung von Cloud Computing Anwendungen. Bei diesen Anwendungen werden Programme und Daten nicht mehr auf lokalen Rechnern oder in Firmenrechenzentren gespeichert, sondern über das Internet bei Bedarf in Echtzeit angefordert. Auf diese Weise können Kunden von IBM Energie und Bürofläche sparen. Einer der ersten Nutzer des Rechenzentrums, der amerikanische Golfverband, reduzierte seinen Energieverbrauch beispielsweise um 38 Prozent. Die Bürofläche, die für Server und Computer verbraucht wurde, ging sogar um 54 Prozent zurück.
Der Gebäudekomplex ist auch aus umwelttechnologischer Sicht bemerkenswert. Tausende von Sensoren steuern die Klimaanlagen des Haues. Die Hälfte des Jahres wird das Gebäude nur mit Außenluft gekühlt (Free Cooling). Durch diese Maßnahmen werden die Kohlenstoffdioxid-Emissionen um 31.799 Tonnen reduziert. Bev Perdue, die Gouverneurin North Carolinas, sieht das "grüne" Rechenzentrum als Meilenstein auf dem Weg, North Carolina zu einem führenden Standort für den Cleantech-Sektor zu machen.