Schon bald werden alle technischen Systeme – vom Fitnessarmband über das selbststeuernde Auto bis zum „smarten“ Einfamilienhaus – Companions sein. Das sind intelligente „Maschinen“, die sich auf die individuellen Fähigkeiten, Vorlieben und die aktuelle Situation ihrer Nutzer einstellen. Allerdings muss die Interaktion zwischen Mensch und technischem System noch effizienter werden. Diese Herausforderung steht im Mittelpunkt der „International Conference on Companion Technology“ (ICCT) an der Universität Ulm. Ab Montag, den 11. September, tauschen sich Experten aus Wissenschaft und Industrie über zentrale Fragestellungen im Bereich Companion-Technologie aus: Wie lässt sich der Dialog zwischen Mensch und Maschine optimieren? Und wie kann das System Befindlichkeiten des Gegenübers einschätzen und darauf reagieren?
Organisiert wird die dreitägige Konferenz von der IEEE, der weltweit größten Technologieorganisation in Ingenieurwissenschaft und Informatik, sowie vom Sonderforschungsbereich/Transregio 62 „Eine Companion Technologie für kognitive technische Systeme“. Seit 2009 haben die beteiligten Ulmer und Magdeburger Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen wichtige Grundlagen der Companion-Technologie erarbeitet.
Zur ICCT werden rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet, vorrangig aus Deutschland, Schweden, Japan und den USA. Medienvertreter sind herzlich zu der Tagung eingeladen.
Kontakt:
Barbara Panzer
Tel.: 0731/50-24117
E-Mail: barbara.panzer(at)uni-ulm.de
Termin im Überblick:
„International Conference on Companion Technology“ /ICCT 2017
11. – 13. September (Beginn jeweils 9:00 Uhr)
Universität Ulm
Oberer Eselsberg
Forschungsgebäude N27
James Franck Ring/Ecke Meyerhofstr.
89081 Ulm