StartseiteAktuellesNachrichtenInformelles EU-Ministertreffen zur Forschungsförderung: EU benötigt einheitliche Forschungsförderungslandschaft

Informelles EU-Ministertreffen zur Forschungsförderung: EU benötigt einheitliche Forschungsförderungslandschaft

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Auf einem informellen Treffen in Tallinn diskutierten die Forschungsministerinnen und -minister der EU-Staaten und Vertreter der Kommission die Zukunft der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung.

Das informelle Treffen der Minister für Wettbewerbsfähigkeit (Forschung) COMPET fand im Rahmen der estnischen EU-Ratspräsidentschaft statt, die im Zeichen der Schlussfolgerungen des Europäischen Rates zur Zwischenevaluierung des europäischen Forschungsrahmenprogramms Horizont 2020 steht. Neben den Ministerinnen und Ministern der EU-Staaten nahmen daher auch der Zuständige EU-Kommissar Carlos Moedas und der Vorsitzende der hochrangigen Gruppe zur Maximierung der Auswirkungen der EU-Programme für Forschung und Innovation, Pascal Lamy, teil, der die Ergebnisse der Gruppe präsentierte.

Unter den Teilnehmer bestand Einigkeit, dass europäische Forschungs- und Innovationspartnerschaften wichtige Förderinstrumente für eine zukunfts- und wettbewerbsfähige EU-Wirtschaft sind. Allerdings gelte es diese zu rationalisieren sowie einheitlicher und offener zu gestalten. Zudem sei es notwendig, den Einfluss und Nutzen der geförderten Projekte auf Gesellschaft und Wirtschaft zu erhöhen und besser zu kommunizieren, um die gesellschaftliche Anerkennung der öffentlichen Forschungsförderung zu steigern.

Die Ergebnisse des Treffens fließen sowohl in eine Konferenz zur europäischen Forschungsexzellenz im Oktober 2017 in Tallinn sowie in die Schlussfolgerung zur Zwischenevaluierung von Horizont 2020 und der Gestaltung des kommenden Rahmenprogramms für Forschung und Innovation.

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Quelle: EU2017.EE Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Innovation Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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