Bis zum Jahr 2020 stellt das Ministerium für Infrastruktur und Umwelt einen Betrag von 21 Milliarden Euro für das Wegenetz in den Niederlanden zur Verfügung. Im Programm „Bessere (Aus-)Nutzung“ spielen vor allem neue Technologien für einen besseren Verkehrsfluss eine Rolle. Im Herbst dieses Jahres werden bereits die ersten Anbahnungsgespräche mit Unternehmen beginnen. Niederländische Unternehmen sollen stimuliert werden, in Innovationen auf dem Gebiet individuell abgestimmter Reiseinformationen für den einzelnen Verkehrsteilnehmer zu investieren.
Schultz van Haegen verwies während der Tagung auf diverse Entwicklungen, die in diesem Bereich bereits auf den Weg gebracht wurden. Eine besonders clevere Innovation, einen Stauradar, entwickelten Studenten der Technischen Universität Delft. Mit Hilfe des Stauradars kann der Verkehrteilnehmer persönliche, aktuelle Reiseinformationen empfangen. Dies führt zu einem schnelleren, wirtschaftlich sparsameren und sicheren Reisen. Laut Ministerin Schultz van Haegen liegt die Zukunft der Verbesserung der niederländischen Infrastruktur in der In-Car-Technologie.
Diese Nachricht basiert auf einer Pressemitteilung des niederländischen Ministeriums für Infrastruktur und Umwelt vom 11. Juli 2011.