Weltweit entstehen neue Forschungsanlagen, mit denen experimentell die Entwicklung des Universums und der Aufbau der Materie untersucht werden sollen. Dazu gehört zum Beispiel das Beschleunigerzentrum für die Forschung mit Ionen- und Antiprotonenstrahlen des GSI Helmholtzzentrums, an der auch Wissenschaftler aus Heidelberg führend beteiligt sind. „Der Heidelberger Kongress ist von besonderer Bedeutung für die Entwicklung experimenteller Projekte, die an diesen neuen Forschungsanlagen durchgeführt werden sollen. Damit wollen wir unser Verständnis über die Entstehung der Elemente im Universum erweitern“, betont Prof. Dr. Norbert Christlieb vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg, der diese Konferenz mitorganisiert hat.
„Nuclei in the Cosmos“ gilt als die wichtigste internationale Tagungsreihe im Bereich Nuklearer Astrophysik und wird seit ihrem Start im Jahr 1990 alle zwei Jahre an wechselnden Orten veranstaltet. Mit dem Heidelberger Kongress findet sie zum zweiten Mal in Deutschland statt. Weitere Informationen zum „11th International Symposium on Nuclei in the Cosmos“ an der Ruperto Carola, das unter anderem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird, können im Internet unter der Adresse http://www.lsw.uni-heidelberg.de/nic2010 abgerufen werden.
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