Die Doktorandinnen und Doktoranden untersuchen, wie territoriale Grenzen, etwa im Schengen-Raum, durchlässiger werden, und wie dadurch neue Formen der länderübergreifenden Zusammenarbeit entstehen. Über das grenzübergreifende Leben und Arbeiten in Deutschland und Polen diskutieren sie mit Sören Bollmann vom Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum und Michael Kurzwelly von der Initiative Słubfurt. In Arbeitsgruppen und Diskussionsrunden tauschen sie sich mit Grenzforscherinnen und -forschern aus Deutschland, Polen, Österreich, Italien, den Niederlanden und den USA aus.
Den öffentlichen Eröffnungsvortrag hält am Mittwoch, dem 7. Oktober, 19.30 Uhr, Dr. Günter Verheugen, EU-Kommissar a. D. und Viadrina-Honorarprofessor, zum Thema „Der europäische Traum und die Grenzen des Möglichen“.
Weitere öffentliche Vorträge halten der Leiter des Nijmegen Centre for Border Research in den Niederlanden, Prof. Dr. Henk van Houtum. Er spricht am Freitag zum Thema „Redesigning the borderlands“. Am Samstag berichtet Viadrina-Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Bożena Chołuj über ihre Erfahrungen, an einer deutschen und einer polnischen Universität zu lehren und zu forschen.
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