„Ist Spitzenforschung männlich?“, fragt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in einem von ihr veröffentlichten Video und führt darin deutlich vor Augen: Weltweit sind Forschung und universitäre Bildung zwar international ausgerichtet, aber in ihrer Gesamtheit vor allem von Männern geprägt. Wie aber könnte eine internationale Wissenschafts- und Hochschullandschaft aussehen, die gleichermaßen von beiden Geschlechtern gestaltet wird? Lässt sich, und wenn ja was, von ‚Best practice‘-Beispielen aus afrikanischen Universitäten lernen, um dieser Vision näher zu kommen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer dreitägigen internationalen Konferenz der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS).
An der Konferenz nehmen teil: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Gleichstellungsbeauftragte sowie leitende Repräsentanten der sieben Partneruniversitäten, die sich im Netzwerk der BIGSAS zusammengeschlossen haben. Hierzu zählen die Universität Bayreuth und namhafte Universitäten in Äthiopien, Benin, Kenia, Marokko, Mosambik und Südafrika. Gemeinsam wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Frage erörtern: Wie können im Dialog zwischen afrikanischen und europäischen Partnern die Internationalisierung von Hochschulen und die Parität der Geschlechter in der Wissenschaft nachhaltig gefördert werden?
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zu allen Teilen der Veranstaltung willkommen! Um vorherige Anmeldung unter bigsas(at)uni-bayreuth.de wird gebeten:
Termin: 4. bis 6. November 2015
Eröffnung: Mittwoch, 4. November 2015, 9:00 Uhr
Ort: Konferenzraum des Studentenwerks Oberfranken (SWO) auf dem Campus der Universität Bayreuth (neben der Zentralen Universitätsverwaltung)
Kontakt für weitere Informationen:
BIGSAS - Bayreuth International Graduate School of African Studies
Geschwister-Scholl-Platz 3
D-95445 Bayreuth
E-Mail: bigsas(at)uni-bayreuth.de
Telefon: + 49 (0)921 55-5111