Im November findet das World Science Forum, die größte internationale Konferenz zur globalen Wissenschaftspolitik, erstmals im Nahen Osten statt. Gastgeber ist Jordanien, das es sich zum Ziel gesetzt hat, zum Knotenpunkt für Wissenschaft und Forschung in der Region aufzusteigen.
Anlässlich der bevorstehenden Konferenz und der jordanischen Bestrebungen blickt das Wissenschaftsmagazin nature auf die Entwicklung der jordanischen Forschungs- und Förderlandschaft zurück - beginnend mit der Einführung des ersten nationalen Wissenschaftsfonds im Jahr 2005 über die Eröffnung des Beschleunigerzentrums SESAME (Synchrotron-Light for Experimental Science and Applications in the Middle East) in diesem Jahr bis hin zu den Plänen zur Implementierung des weltweit ersten Förderprogramms für retikuläre Chemie sowie künftigen Herausforderungen.
Zum Nachlesen
- nature (02.08.2017): Jordan stakes its future on science