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Junge Akademie stärkt britisch-deutsche Zusammenarbeit

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das British-German Frontiers of Science Symposium ist ein Kooperationsprojekt der Jungen Akademie, der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Royal Society. Es findet vom 21. bis zum 24. März in Großbritannien statt. Ziel ist es, herausragenden britischen und deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Naturwissenschaften den Austausch über aktuelle Forschungsfragen zu ermöglichen.

Zum mittlerweile fünften Mal findet das British-German Frontiers of Science Symposium statt. Vom 21. bis zum 24. März kommen im britischen Dorking rund 60 herausragende britische und deutsche Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus den Naturwissenschaften zusammen. Mit dem Kooperationsprojekt verfolgen die Junge Akademie, die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Royal Society das Ziel, den Austausch über aktuelle Forschungsfragen zu ermöglichen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Aufbau internationaler Netzwerke zu unterstützen sowie Kooperationen zwischen unterschiedlichen Disziplinen anzustoßen.

Für uns ist das British-German Frontiers of Science Symposium eine gute Gelegenheit, die überaus wichtige Zusammenarbeit mit Großbritannien fortzuführen. Wissenschaft muss international und interdisziplinär sein. Das wollen wir als Junge Akademie gerade auch in Zeiten des Brexit einlösen“, betont Wolfram Pernice, Präsidiumsmitglied der Jungen Akademie und Co-Vorsitzender des Organisationskomitees des Symposiums. Das Symposium ist in enger Zusammenarbeit zwischen den drei beteiligten Partnern entstanden, die bereits auf vier erfolgreiche Tagungen in den letzten Jahren zurückblicken können.

Mir gefällt der interdisziplinäre Charakter der Veranstaltung. Denkweisen und Methodik aus anderen Forschungsfeldern kennenzulernen ist für das eigene Gebiet enorm bereichernd. Ich hoffe außerdem, dass wir Zeit finden werden, uns Gedanken darüber zu machen, welche Forschungsfragen wir in der Zukunft beantworten wollen“, so Jonas Peters, Präsidiumsmitglied der Jungen Akademie und Mitorganisator des Symposiums.

Seitens der Jungen Akademie tragen insgesamt vier Mitglieder zu einem abwechslungsreichen Programm bei. Der Chemiker Thomas Böttcher ist an der Organisation des Panels „From natural products to smart medicines“ beteiligt. Jonas Peters gestaltet als Mathematiker das Panel zum Thema „Mathematics for Climate“ mit. Am Panel „Quantum computing“ ist Physiker und Elektrotechniker Wolfram Pernice beteiligt. Martin Dresler bringt seine Expertise in der kognitiven Neurowissenschaft im Panel „Why do we sleep“ ein.

Über die Junge Akademie

Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen. Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.

Quelle: Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina via IDW Nachrichten Redaktion: von Andreas Ratajczak, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Themen: Fachkräfte Lebenswissenschaften Umwelt u. Nachhaltigkeit Engineering und Produktion Physik. u. chem. Techn.

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