2013 startete die erste Phase des Cultivate Africa’s Future Fund (CultiAF), der gemeinsam vom kanadischen International Development Research Centre (IDRC) und dem Australian Centre for International Agricultural Research (ACIAR) ins Leben gerufen wurde. Seitdem wurden acht Forschungsprojekte zur Sicherung von Nahrungsmitteln im südlichen und östlichen Afrika mit rund 10 Millionen EUR gefördert.
IDRC und ACIAR vereinbarten am 30. Juni CultiAF zu verlängern. Im Rahmen der zweiten Phase stehen in den kommenden 10 Jahren knapp 17 Millionen EUR für angewandte Forschung im Agrarsektor zur Verbesserung der Ernährungssicherheit in Burundi, Äthiopien, Kenia, Malawi, Mozambique, Ruanda, Uganda, Tansania, Sambia und Simbabwe bereit. Das neue Programm hat drei Schwerpunkte: Ein kleiner Teil steht für die Fortsetzung hochinnovativer Projekte aus der ersten Förderphase bereit. Zudem wird eine Ausschreibung für afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Entwicklung klimafreundlicher innovativer Agrar- und Anbausysteme gestartet – insbesondere in den Bereichen nachhaltiges Land-, Wasser- und Energiemanagement. Außerdem will CultiAF die Teilnahme von Mädchen und Frauen am Innovationsprozess im Agrarsektor fördern.
Zum Nachlesen
- SciDev.Net (27.07.2017): US$20 million project to aid food security in Africa
- Australian Centre for International Agricultural Research (05.07.2017): Launch of Phase two of Agricultural Initiative — Cultivate Africa’s Future Fund
- International Development Research Centre (30.06.2017): IDRC renews food security partnership with ACIAR