Mir sechs Universitäten, florierender Wirtschaft, Sonderwirtschaftszone und Innovationsstrategie, die von rund 40 Institutionen getragen wird, bietet Tomsk den Netzwerken der "Länderkampagne Russland" vielfältige Möglichkeiten für Kooperationen. Alle vier F&E-Netzwerke
- NanoBRIDGE - Bridging of the German and Russian Nanotechnology Excellence,
- ENNA – Energy Efficiency and Sustainability of Buildings,
- SOYUZ Bioenergy - "SOYUZ Marketing Russia" sowie
- Light4LIFE - Marketing for Germany, Center of Innovation in Optical Technologies
sind bei der Sondierungsreise vertreten, wobei Tomsk für das Netzwerk NanoBRIDGE eine besondere Rolle spielt: Hier fand vor zwei Jahren die erste deutsch-russische Veranstaltung zu Nanotechnologien statt, aus der sich der Antrag zum Netzwerk NanoBRIDGE entwickelt hat.
Allen Beteiligten, die im Namen des Innovations- und Forschungsstandortes Deutschland auf Sondierungs- und Kooperationsmission sind, bietet die Reise viel Potenzial: Am 27. November standen nachmittags B2B-Gespräche mit Tomsker Organisationen auf dem Programm, mit anschließendem Networking. Tags drauf besuchten sie die Sonderwirtschaftszone TWT "Tomsk" AG und loten bei themenspezifischen Roundtable-Gesprächen etwa die Möglichkeiten hochtechnologischer Entwicklungen bei Biotechnologien, Medizin und Biopharmazeutik aus.
Wie sich Entwicklungen auf den Markt bringen lassen, damit befasst sich am 29. November die "IV. Russisch-Deutsche Konferenz‚ ‚Deutsch-Russische Kooperation in Forschung und Innovation‘". Hierbei geht es zunächst um Innovationsstrukturen und Clusterpolitik beider Länder/Regionen, bei anschließenden Präsentationen stellen deutsche und russische Teilnehmer ihre Expertise vor. Die Netzwerke der Länderkampagne sind mit ihren Themen vertreten, also Energieeffizienz in Gebäuden und Kommunen (ENNA), Nanotechnologie (NanoBRIDGE), Klinische Biotechnologie (Light4Life) und Bioenergie (SOYUZ). Im Anschluss tagt die offene, erweiterte Sitzung des Komitees der Assoziation innovativer Regionen Russlands (AIRR), bei der auch Professor Iwan Bortnik - Exekutivdirektor der Assoziation innovativer Regionen Russlands teilnimmt: Im Mittelpunkt stehen hier Finanzierungsmöglichkeiten.